Herr, gib ein Fenster
in jenem grauen Himmel,
ein kleines nur, ohne Wolken.
Der Regen ist vorüber,
nun laß‘ ihn geh’n,
laß‘ seine Seele zieh’n.
Wir leiden,
so oder so,
doch laß‘ ihn geh’n,
ich bitt‘ Dich darum:
Laß‘ den Himmel aufreißen!
Und danach laß‘ es blitzen,
schneien
und dergleichen …
Trauern wollen wir,
es ist,
als würde es uns
das Herz zerreißen.
Herr, reiß‘ den Himmel auf
und laß‘ seiner Seele ihren Lauf!
Herr, reiß‘ den Himmel auf!
Lars Bessel