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Nach Krieg und Ebola rüstet sich Sierra Leone für Touristen

Freetown (lb). Beim Landeanflug auf den internationalen Flughafen von Sierra Leone sieht man schon das große Flussdelta der Tagrin Bay, das den Airport im Norden der Bucht von der Hauptstadt Freetown im Süden trennt. Je nach Fluggesellschaft erreicht man den westafrikanischen Zwergstaat gerade noch kurz vor Sonnenuntergang oder aber erst nach Einbruch der Dunkelheit. Auf …

Packtag

Morgen geht es also tatsächlich los! Vor rund sechs Monaten haben wir bereits die Flüge gebucht, seitdem viel über Sierra Leone gelesen, haben einen Impf-Marathon absolviert, uns tropentaugliche Kleidung gekauft und vieles mehr. Nun ist die to-do-Liste nahezu komplett abgehakt, die Kontaktliste gut gefüllt. Jetzt heißt es packen: Kamera und Aquarellkasten, Skizzenbücher und Notizblöcke. Zugegeben, …

Der Traum von Afrika

Im aktuellen „Human Development Index“ der „Vereinten Nationen“ belegt Sierra Leone Platz 179, bei 188 hört die Liste auf. Das Land in Westafrika gehört mit seinen rund sieben Millionen Einwohnern somit zu den unterentwickeltsten Staaten der Welt. Und genau dorthin reise ich … in genau drei Monaten! Sierra Leone ist etwa so groß wie Bayern, …

Zweifelhafter Indizienprozess

Es war ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Indizien-Prozess, über den ich für „Schleswig-Holstein am Sonntag“ berichtet habe! Aber gibt es so etwas wirklich? Ein Polizeikomplott? Die Story hat jedenfalls alles, was ein echter (!) Krimi braucht. … zum Artikel

Wer bremst … lebt

Ich gehöre vermutlich nicht zu den zimperlichsten Autofahrern, kassiere hier und da schon einen Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit. Aber dieser Prozeß hat mein Fahrverhalten nachhaltig beeinflußt, ging es doch tatsächlich um 1,5 Sekunden, die zwischen Leben und Tod entschieden … Also, vergessen wir den dummen Spruch, „wer bremst, verliert“! -> Wer bremst, lebt ..! Mein …

Folter in der Nachbarschaft

Seit langem sitze ich wieder einmal in einem Gerichtssaal – im Zuschauerraum, versteht sich. Neben mir eine begnadete Zeichnerin, Marion von Oppeln, die ich als Gerichtszeichnerin etablieren möchte. Aus meiner Zeit als festangestellter TV-Reporter weiß ich noch zu gut, dass es viel zu wenig gute dieser Gattung gibt … Selbstverständlich habe aber auch ich meinen …

Schreibend gutes tun

Für die Zeitung zu schreiben ist kein Privileg, sondern Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Besonders viel Spaß macht die Arbeit in Fällen wie diesen: Die Familien Simic und Fischer sind vor dem Bürgerkrieg aus Kroatien geflohen, haben in Deutschland Asyl beantragt. Der Neustart fällt erwartungsgemäß schwer, es fehlt an Wohnraum, Sprachkenntnissen und Arbeit. In solch einer Situation …

Verfolgungsjagd durch die DDR

Das ist die verrückteste Weihnachtsgeschichte meines Lebens: Kurz vor dem Fest bekomme ich von der Redaktion den Auftrag, die diesjährige Weihnachtsstory zu schreiben – was genau, ist nebensächlich, Hauptsache „etwas für die Seele“. Noch beim Frühstück an Heiligabend weiß ich nicht, worüber ich schreiben könnte, bis ich ich den R.SH-Kollegen Jan Müller-Tischer im Radio höre …

Investigativ gegen Nazis

Der Artikel ist gar nicht so spektakulär – aber das rechte Foto! Ich wollte wissen, wer hinter den hetzerischen Zeilen steckt und bin kurzerhand in den Schwarzwald gefahren. Dort habe ich mich unter falschem Namen bei Neonazi Effmert als „Volksgenosse“ vorgestellt und auf diese Weise tatsächlich ein Foto von ihm machen können. Volksverhetzer enttarnt!

Interview mit Kippe und Bier

Das waren noch Zeiten! Da es 1988 noch kein Internet gab, sind diese Zeilen, die Sie gerade lesen, zwangsläufig einige Jahrzehnte später entstanden (genauer 2017) und da kann man vor allem über das Foto nur schmunzeln … Beim Interview mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass für die „Norddeutsche Rundschau“ sitze ich im „Nesselblatt“ doch tatsächlich mit Kippe …